Guido Oldani
La mia faccia
quello che so che il mondo ha lordo il cuore
anche se gli si dà un po' piu di ehiaro
eol sole che lo stomaca all'aurora.
si nasce eome fosse al cimitero
di tanto il far erepare è così caro
e il male è il solo bene ehe ha fervore.
a dire il vero sono eome loro,
al più tengo la melma alla bonaccia
o sputo con livore in aria al cielo
mi si ritorna adatto sulla faccia.
Mein Gesicht
was ich weiß, dass die Welt das Herz besudelt hat
auch wenn sie sich ein wenig heller gibt
mit der Sonne, die sie in der Morgenröte auskotzt.
man kommt zur Welt als wär's auf einem Friedhof
es tut so gut, von Zeit zu Zeit zu metzeln
und das Böse ist das einzig Gute, das Glut hat.
in Wahrheit bin ich wie sie
gerade noch halt ich den Schlamm zurück
oder spucke grollend in die Luft gegen den Himmel
zurück kommt es mir brüderlich auf das Gesicht.
L'operaio
dal tombino che ha appena scoperchiato
sporge la testa in giù guarda la fogna
pare una minestra di campagna.
da sotto, ai ratti eon gli spuri occhietti
il vano della luce sembra un piatto
col capo del battista rovesciato.
nuotano dentro ai loro sporchi cieli
in gerarchie che sempre più infettive
lì dove se cadendo, è l'operaio
particola, infinite le gengive.
Der Arbeiter
in den Kanaldeckel, den er gerade hochgehoben
senkt er den Kopf schaut der Kloake zu
sie ähnelt einer Suppe aus Gemüse.
von unten scheint den Ratten mit den falschen Äuglein
die Lichtöffnung ein Teller
darauf der umgedrehte Kopf des Täufers.
in ihren schmutzigen Himmeln schwimmen sie
in immer unseligeren Ordnungen
dort wo, wenn sie fallen, der Arbeiter
die Hostie ist, unendlich die Kiefer.
II ratto
lo trovavamo quasi come un dono
lungo e stecchito steso su di un fianco
scosso in aria dai denti di un bastardo.
e c'era sempre un coraggioso a turno
che lo lanciava al modo di una fionda,
del gruppo facevamo doppia squadra.
aveva ogni parabola un suo grido
ma in coro tra chi scaglia e chi e bersaglio,
restava poco più che non la coda,
a ogni atterraggio era uno sparpaglio.
Die Ratte
wir fanden sie fast wie ein Geschenk
lang hingestreckt auf einer Seite, tot,
emporgestoßen von den Zähnen eines Köters.
und immer gab's einen, der hatte Mut
und machte sie zur Schleuder.
zwei Mannschaften aus einer Gruppe
und jeder Wurf hatte den eignen Schrei
aber im Chor zwischen den Werfenden und ihren Zielen
blieb mehr nicht übrig als der Schwanz
bei jedem Aufprall war's ein Auseinandertreiben.