den Zauber der Worte "an der Wurzel des Feuers" zu schützen (türkisch/deutsch)
„Ateşin köklerinde" sözün büyüsünü korumak için
unutma,
damlanın da bir belleği vardır, hatta bir kum tanesinin ...
yıpranmış bir gün getiriyorum sana,
buğulu bir ayna, çıp1ak su ve deli bir nehir.
bembeyaz karlar üzerinde son ve uzun
yolculuğunu yı1ı atınn
ve bozkırdaki son ağacın gölgesini ...
bir kum tanesinin gizini koruyoruz,
atların bize koştuğu denizlerden geliyoruz,
gömüyoruz yüzümüzü köpüklü sularına,
Rüzgar bozkırın ortasındaki son ağacı da deviriyor,
kristal bir fanusa kapatıyorsun sesini,
içimizdeki göğün son harfini de yitiriyoruz.
cam ustalarının unuttuğu maviye benziyorsun,
sevişmek için yeni sözcüklere ihtiyacımız yok,
içinde büyüdüğümüz gece,
araf'ta rengini yitiren yakuta benziyor,
göğün suretini çiziyor deniz,
ateşin ve külün barıstığı topraktan
ve çatlamış kızıl bir nar gibi olan güneşten söz ediyorum,
Yalnız kartallar gibi uçtuk güneşe. Sesimiz kanatlanan dilimizdi. Sadece
düşümüz özgür kılıyordu bizi günden, sevgiyle baktığımız bir zaman
oluyordu çocukluk. Kendi denizini arayan küçük nehirlere dönüyorduk,
denize en yakın çayırda doludizgin kaçan atlara benziyorduk. Şeffaf bir
damla gibi düşüyorduk yapraktan. Vahamıza dönen kentlere koşuyorduk.
Harman yerinde çırılçıplak kaldığımız zor günlerdi. Hızla terk
ediyorduk yemiş yüklü agaçlan. Arp ile ney arasında sıkışıp kalıyorduk.
Elimizde fenerlerle geliyorduk koyu bir karanlıktan. Yabancısı oluyorduk
dokunduğumuz her şeyin. Yitirdikçe anlamını kavradığımız günlere
dönüyordu hayat. Ateş böceği gibi bizi yakan ateşe dönen aşka koşuyorduk.
Bazen sanki sırrına eriyorduk hayatın. "Şafak vakti kanatlanmış bir
yürekle" uyanıyorduk. Sığınıyorduk gölgesine birbirimizin. Gergin bir yay
gibi olduğumuz günlerdi. Dümdüz giden oklara benziyorduk.
"Karayazınızı ancak alın terinizle silebilirsiniz" diyen doğulu bir bilge
geçiyordu yanımızzdan. Karanlıktan geliyordu yanık ezgisi neyin. Orada "aşk,
yüreğimizden çekilmiş ipliklerle dokunan" geniş bir halıya benziyordu.
Taşta ruhunun şeklini yakalayan ... yel çınarlarla konuşur, otlarla, bizimle
susardı. Yelkenlinin direği dururdu öylece, deniz girerdi aramıza. "Tek bir yaprak
bile bütün ağacın bilgisine ermeden sararmazdı". Hem yol olurduk hem de yolcu.
Yüzünü güneşe dönenlerin uzun yürüyüşüne benzerdi hayat.
Işıkla gölge birbirine girirdi. Akılla tutku, düşle gerçek. "zaman
kıyısında oturup akışını izlediğimiz ırmak olur"du. Yollar bizden uzaklaşırdı.
Sahipsiz salınıp duran sandallara benzerdik.
den Zauber der Worte "an der Wurzel des Feuers" zu schützen
Für Mutlu,
der im entlegensten Winkel unseres Geistes einen Sturm entfachte,
der uns in seinen Versen mit dem Schnee bekannt machte,
der aus einem alten Märchen fällt …
In dieser sandverwehten, spiegellosen Nacht glänzt nur der Griff des Dolchs,
Und Briefe gleichen stummen Stunden, Kriegern, die nicht wiederkehren
Das schwere Lied der Meereskrusten hören wir,
Es mischen sich
Die Trauer unbestellter Felder und der Laut zerkratzten Fleisches,
Und die zerfetzten Fotos zerreißen wir noch einmal,
Noch immer heißt die schönste Lüge Liebe ... das wissen wir.
Und trüb wie ein vergilbtes Foto
Schreiten wir noch einmal voll Furcht die alten Gassen ab
Und unter fremdem Himmel sind die Flügel uns gebrochen.
Ein herrenloser Schrei, der in der Gasse blieb, sind wir geworden.
Verwaister Kinder dünne Finger
Ertasten einen alten ausrangierten Spiegel
Es zuckt die Haut, der Atem flieht.
Ein nackter Stein sind wir, den Gier berührt,
Von einem gleitenden Stern borgen wir uns deine Stimme aus,
Stockende Stunde, verschlossene Tür, ein ausgedörrtes Binnenmeer,
Liebe ist ein noch nicht betretenes Land, sagst du,
Merkst du denn nicht, dass blaues Glas, unendliches,
wenn eine schwere Tür zuschlägt, dahinter bricht?
vergiss nicht,
auch der Tropfen hat ein Gedächtnis, sogar jedes Sandkorn ...
den abgenutzten Tag bringe ich dir,
beschlagenen Spiegel, Wasser nackt und den verrückten Fluss.
auf grellweißem Schnee die letzte lange Reise eines Wildpferds
und den Schatten des letzten Baums der Steppe ...
wir hüten das Geheimnis dieses Sandkorns,
kommen von den Meeren, aus denen Pferde uns entgegenstieben
begraben das Gesicht in Gischt.
Tief in der windgepeitschten Steppe fällst du den letzten Baum,
Sperrst deine Stimme ein in ein Kristalllicht.
Den letzten Buchstaben des Himmels in uns verlieren wir.
Du gleichst dem Blau, das Glasmaler vergessen haben..
Um uns zu lieben, bedürfen wir der neuen Worte nicht,
Die Nacht, in der wir groß geworden,
Gleicht dem Rubin, der seine Farbe einbüßt im Araf,
Die Form des Himmels zieht das Meer,
Von einer Erde sprech ich, wo Glut und Asche sich versöhnen,
Und einer Sonne wie ein Granatapfel, rot und aufgeplatzt,
Wir blicken in die Ferne, in Wolken ohne Echo ...
Du sprichst von einem schlanken Weg,
Der in ein Verließ hinabführt,
Von einem Sandkorn winzigklein
Und von den Frauen, die ohne aufzutreten zu den Sternen schreiten ...
Wie einsame Adler flogen wir der Sonne entgegen. Die Stimme war unsere flügge gewordene Sprache. Allein der Traum befreite uns vom Tag. Wir wurden zu schmalen Flüssen auf der Suche nach dem eigenen Meer. Wir glichen Pferden auf der nahen Weide, die der See entgegenstoben. Wie ein durchsichtiger Tropfen fielen wir vom Blatt. Liefen in Städte, in unsere Oase. Die Tage waren schwer, als wir splitternackt auf dem Dreschplatz standen. Eilig verließen wir die fruchtbeladenen Bäume. Waren eingeklemmt zwischen Harfe und Rohrflöte. In der Hand ein Licht traten wir aus dem tiefsten Dunkel. Was wir auch berührten, war fremd. Es kamen Tage, wo wir den Sinn begriffen, den wir verloren hatten. Wir liefen der Liebe nach, einem Feuer, das uns wie ein Leuchtkäfer verbrannte. Bisweilen gelangten wir fast zum Geheimnis des Lebens. „Mit einem in der Dämmerung flügge gewordenen Herzen“ wurden wir wach. Suchten gegenseitig Zuflucht in unserem Schatten. An solchen Tagen waren wir wie ein gespannter Bogen. Glichen flachfliegenden Pfeilen. „Das Unglück könnt ihr nur mit dem Schweiß eurer Stirn abwischen“, sagte ein Weiser aus dem Osten, der uns entgegenkam. Aus dem Dunkel drang der verzückte Ton einer Flöte. Er ähnelte einem breiten Teppich, „gewebt mit Fäden, die aus der Liebe, aus unseren Herzen gezogen sind“.
Der Wind, der im Stein die Form des Geistes ergreift, sprach mit den Platanen, den Gräsern, mit uns schwieg er. Der Mast eines Segelschiffs verharrte genauso, das Meer hatte sich zu uns gesellt. „Ein einzelnes Blatt würde nicht welken, ohne zum Wissen des ganzen Baums zu gelangen“.
Wir waren Weg und Reisender zugleich. Das Leben glich dem langen Marsch derer, die ihr Gesicht zur Sonne kehren.
Licht und Schatten gerieten in Streit. Verstand und Begierde, Traum und Realität. Ein Fluss, an dessen Zeitufer wir saßen und der Strömung nachblickten. Wir glichen den Booten, die herrenlos vor sich hindümpeln.
Aus dem Türkischen übertragen und bearbeitet von Alexej Moir